Durch neue Untersuchungsmethoden verstehen wir die Bedeutung des Darmes zunehmend besser. Mit der Bestimmung des Mikrobioms (Genanalysen) können wir die Zusammensetzung unserer Darmbakterien, die Mikrobiota (früher Darmflora genannt) genauer und besser analysieren und verstehen.
Wir wissen, dass eine Fehlbesiedlung im Darm die Filterfunktion des Darmes stört. Dieses sogenannte Leaky-Gut-Syndrom kann in der Folge zu Fettleber, Insulinresistenz, Gewichtszunahme bis hin zu Typ-2 Diabetes führen. Mit gezieltem Einsatz von bestimmten Probiotika kann man die Zusammensetzung der Darmbakterien verbessern und durch Präbiotika (Ballaststoffe) dauerhaft stabilisieren. Eine Ernährungsumstellung im Sinne einer mediterranen Kost sichert dann den Langzeiterfolg.
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