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Kulturzeit extra, 30 März 2012 um 22:45 Uhr: "Buback"
In diesem Beitrag wird deutlich, mit welchen Mitteln die staatlichen Seiten versuchen, Herr der Geschichte zu bleiben. Der Kontrast zwischen den Aussagen verschiedener Stellen staatlicherseits und den ermittelten Abläufen von Seiten der Nebenklage andererseits werden hier deutlich. Es geht offensichtlich schon lange nicht mehr darum Verena Becker zu verurteilen, so mein Eindruck. Vielmehr scheint es um die Offenlegung der Verstrickung der Verantwortlichen zu gehen. Für das Schweigen der Zeugen scheint es einen Grund zu geben, auf der einen wie auf der anderen Seite. Was ist wohl der Grund?
Jeder möge sich nach dem Studium der Verhandlung und nach diesem Filmbeitrag ein eigenes Bild machen.
Ein Dokumentarfilm von Katja und Clemens Riha. Michael Buback, Sohn des 1977 von der RAF ermordeten Generalbundesanwalts Siegfried Buback, will wissen, wer seinen Vater erschossen hat. Im Becker-Prozess tritt er als Nebenkläger auf. Die Autoren Katja und Clemens Riha haben ihn 18 Monate lang begleitet.
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