Zingst - Großer Wirbel und viel Aufregung am Strand von Zingst. Ein am heutigen Morgen entdeckter, angeblich angespülter Pottwal, hat sich als Attrappe und Teil einer Kunstausstellung herausgestellt. Für Aufklärung sorgte die Kur- und Tourismus GmbH Zingst (Vorpommern-Rügen) am Freitagmorgen. Hier teilte man mit, dass es sich bei dem Tier um ein Kunstobjekt handelt. Damit solle das Thema des Festivals „Umwelt-Mensch-Natur“ vertieft werden. Die Aktion des internationalen Künstlerkollektivs „Captain Boomer“ sorgte am Freitagmorgen für viel Aufsehen. Der aus recyceltem Plastikmaterial bestehende Wal wurde in der Nacht von Donnerstag zu Freitag an den Strand in die Nähe der Seebrücke gelegt. Was die Szenerie als echt wirken ließen: Schauspieler in weißen Overalls gaben sich als Forscher der fiktiven „International Whale Organisation“ aus und verstärkten dadurch den Eindruck, dass es sich dabei wirklich um einen echten Wal handelt. Die Aktion soll auf den Klimawandel, die Plastikvermüllung in den Meeren, deren Folgen und die sichtbaren Naturveränderungen aufmerksam machen.
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