Best of Innsbruck - Die schönsten Ausflugsziele, die Top-Sehenswürdigkeiten und besten Wanderungen in der Hauptstadt Tirols.
Warst du schon mal in Innsbruck? Wenn ja, wie hat es dir gefallen? Welche Ausflugsziele gehören noch auf die Liste? Hast du Hotel- oder Restaurant-Tipps? Schreib uns deine Erfahrungen gerne in die Kommentare!
Weitere Reisetipps in Innsbruck findet ihr hier:
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Innsbruck wird als Hauptstadt der Alpen bezeichnet. Sanft schlängelt sich der Inn an bunten Hausfassaden vorbei. Dahinter ragen die schroffen Felswände der Nordkette auf. So ist Innsbruck ein idealer Ausgangspunkt für eure nächste Reise in die Berge. Ihr könnt hier wandern, ihr könnt durch die Altstadt schlendern, ihr könnt die Vorzüge des Stadtlebens genießen und ihr könnt hier sogar surfen.
Wir reisen mit dem Zug an. Ab München dauert die Fahrt rund 1:45 Stunden. Und vom Bahnhof ist man super schnell zu Fuß in der Altstadt. Da halten wir auch geradewegs auf die erste Sehenswürdigkeit zu. Denn direkt vor uns glitzert das Goldene Dachl. Es besteht aus 2.657 vergoldeten Schindeln. Da gibt’s auch ein Museum, in dem einige Originale ausgestellt sind.
Wenn ihr das Goldene Dachl von oben sehen wollt, dann lohnt sich der Aufstieg auf den Stadtturm. Von hier sieht man auch sehr schön über die gesamte Stadt hinweg und wie Innsbruck von den Bergen umgeben ist.
Gleich nebenan liegt die kaiserliche Hofburg. Kaum zu glauben, dass das herrschaftliche Gebäude von Maria Theresia und Sissi eigentlich nur so als Ferienhäuschen genutzt wurde. Mich hat der Riesensaal am meisten beeindruckt.
Besucht unbedingt auch die Hofkirche. Schaut mal, wie schön verziert der Innenraum mit seinen Marmorsäulen und der weißen Decke aussieht.
Von der City ist es auch nicht weit in die Berge. Eine schöne Wanderung ist zum Beispiel die Tour zum Solsteinhaus. Hier könnt ihr mitten im Karwendelgebirge übernachten und am nächsten Tag auf einen der umliegenden Gipfel aufsteigen. Wir haben uns für die Kuhljochspitze entschieden.
Es gibt aber noch viele weitere schöne Wanderungen rund um Innsbruck. Eine einfache Tour haben wir am Patscherkofel gemacht. Nach dem Aufstieg zum Gipfelkreuz geht es weiter über den aussichtsreichen Zirbenweg.
Genau gegenüber liegt die Nordkette. Hier empfehle ich den Goetheweg. Ihr solltet allerdings schwindelfrei und trittsicher sein. Denn der Weg ist an sich nicht schwer, aber es geht manchmal ganz schön steil nach unten. Dafür habt ihr sensationelle Blicke ins Karwendel und auf die Stadt hinab.
Wer noch wagemutiger ist und schon erste Klettersteig-Erfahrung mitbringt, kann auch geradewegs über den Grat kraxeln. Der Innsbrucker Klettersteig führt auf über 2.000 m Höhe oberhalb vom Inntal immer am Fels entlang.
Und wenn ihr schon an der Nordkette seid, dann fahrt mit der Seilbahn zur Hungerburg. Hier liegt der Alpenzoo mit rund 150 Tierarten und insgesamt 2000 Tieren. Eines haben sie alle gemeinsam: Sie leben alle in den Bergen. Darunter sind Mönchsgeier, Steinadler, Murmeltiere, Luchse, Elche. Und eben auch Braunbären. Viele Arten sind allerdings leider stark vom Aussterben bedroht.
Mein nächster Tipp ist die Bergisel-Schanze. Hier macht die Vierschanzen-Tournee jährlich Station. Ein Lift bringt euch bis zum Schanzentisch in knapp 50. m Höhe. Wir beobachten während unseres Aufenthalts sogar einen Sprung eines Skispringers. Im Sommer gibt es nämlich tägliches Show-Springen.
Und damit kommen wir zu Schloss Ambras. Mitten in einem riesigen Park am Stadtrand liegt das herrschaftliche Schloss. Ein Tiroler Landesfürst hat die mittelalterliche Burganlage als Geschenk an seine Frau in ein Renaissance-Schloss umbauen lassen. Das Herzstück ist das Spanische Saal.
Aber wusstet ihr, dass man in Innsbruck auch Surfen kann? Ich bin Surf-Anfängerin und habe das mal ausprobiert:
Upstream-Surfing heißt diese neue Sportart. Ähnlich wie beim Wakeboarden muss man sich an einem Seil festhalten. Und dann heißt es, das Gleichgewicht halten, Kurven fahren und nicht gleich wieder in Wasser fallen. Leichter gesagt als getan. Zum Schluss habe ich mich tatsächlich ein paar Sekunden auf dem Brett gehalten.
Zur Not könnt ihr euch auch einfach auf das Brett legen und euch durch das Wasser ziehen lassen.
Ähnlich rasant geht es auch beim Mountaincart fahren zu. Hier an der Muttereralm haben wir uns sportliche Dreiräder ausgeliegehen und sind dann mit Vollspeed eine kurvenreiche Schotterstraße nach unten gedüst.
Das ist Adrenalin pur! Innsbruck kann sich aber auch von einer ganz anderen Seite zeigen.
Auf der Nordkette werden am Wochenende entspannte Yoga-Einheiten angeboten. Hier ist es schön, nach einem erlebnisreichen Tag die Energiespeicher hoch über der Stadt wieder aufzuladen.
Und zum Schluss bietet sich ein Einkehrschwung in eine der zahlreichen Rooftop-Bars an. Wenn euch das Video gefallen hat, zeigt uns das gerne durch einen Daumen nach oben. Denkt an das Abo & bis zum nächsten Mal! :).
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