Nach langen Überlegungen, Vorbereitungen und der finalen Planung haben wir uns im Juni 2015 mal eine Woche nur zum filmen von Einsatzfahrten Zeit genommen - dabei kamen nicht nur mehr Videos als gedacht heraus, wir lernten auch neue Städte, neue Länder und neue Leute kennen. Alles in allem denken wir gerne an die Zeit zurück und haben daher für uns aber natürlich auch für euch hier einen Zusammenschnitt ALLER Einsatzfahrten in der richtigen Reihenfolge zusammengebastelt.
Los ging es am 07. Juni 2015, unser erstes Ziel nach der Abfahrt in meiner Heimatgemeinde Höhenkirchen-Siegertsbrunn war eigentlich Trient, doch kurz vor Innsbruck dachten wir uns an diesem Sonntag: "Warum nicht auch mal kurz hier filmen?". So warteten wir etwa 3 Stunden an der Wache, bis es zu einem Einsatz kam - das TLF der ersten Gruppe musste ausrücken. Gefilmt wurde es aus zwei Perspektiven.
Es folgte die Weiterfahrt, beinahe 200 Kilometer über den Brenner, Bozen bis nach Trient, wo wir am nächsten Tag dann richtig lolegten. Trient ist dicht besiedelt und Verkehrsknotenpunkt. Die Chancen auf einen Einsatz waren also durchaus gegeben. Doch leider kam es anders. Über 12 Stunden Wartezeit an der Wache brachten keinen Erfolg - nach kurzer Zeit bekamen wir sogar schon Besuch von der Polizia Nationale, welche von den besorgten Feuerwehrleuten verständigt wurde - doch es kam anders als erwartet. Die Polizisten fanden unser Hobby so cool, das sie für uns kurzerhand eine Wachführung organisierten. So bleibt uns - auch ohne Aufnahme - Trient trotzdem in Erinnerung.
Am nächsten Tag ging es weiter nach Bozen. Die BFBZ hatte an diesem Tag für uns drei Blaulichteinsätze, die wir filmen konnten. einmal der GW-Öl, einmal das KLAF mit der Drehleiter und einmal die Drehleiter alleine. Nach einer Übernachtung in Bozen ging es dann weiter.
Frühmorgens machten wir uns bereits auf den Weg, 4 Stunden, 290 Kilometer quer durch die Alpen (Bozen, Bruneck, Lienz, Spital, Villach) nach Klagenfurt am Wörthersee, wo wir gegen Mittag des 10.06.2015 (Mittwoch) ankamen.
Um 15:30 Uhr war es dann soweit. Zu einer BMA in einem Hotel rückte der Löschzug aus. Bereits zwei Stunden danach wurde der Bereitschaftszug (mit einen zusätzlichen TLF) erneut alarmiert. Und eine Stunde später kam noch ein Alarm für das TLF, vermutlich eine Türöffnung.
Tags darauf ging es in ein für mich bisher völlig unbekanntes Land, durch halb Slowenien bis in dessen Hauptstadt Ljubljana (zu deutsch Laibach). Die Gasilska Brigada Ljubljana hatte am Vormittag des 11.06.2015 zwei Einsätze, der erste um 11:15 Uhr für HLF und TMF, der zweite um 12:24 Uhr für ELW, HLF und TLF. Da wir beim zweiten Einsatz aufgefordert wurden, nicht zu filmen, entschieden wir uns für den sofortigen Rückzug nach Österreich, Stress mit der slowenischen Polizei wollten wir unbedingt vermeiden.
Der weitere Filmtag in Klagenfurt war erfolgreich. Nach kurzer Zeit konnten wir den dritten Zugalarm binnen 24 Stunden filmen und wurden daraufhin in die Wache eingeladen, wo wir auch einen Alarm filmen durften. Ein Geschenk für uns gab es auch noch... Vielen Dank nochmal an die Wachschicht!
Am Freitag ging es weiter nach Graz, wo zwei Filmtage eingeplant waren. Diese verliefen insgesamt gut, es wurden mehrere HLFs der Wachen Ost und Zentrum sowie der Löschzug der Zentralwache gefilmt. Hier gelangen uns auch die ersten Aufnahmen vom Rettungsdienst und Polizei.
Am Sonntag ging es dann von Graz über Linz, wo wir noch das SIF filmen konnten wieder zurück nach Bayern.
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07. bis 14.06.2015
Sony HDR-PJ650VE
► Nordfilmer (Lüneburg) + Südfilmer (München)
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