Der Hochmut gilt als eine der schwersten Belastungen im menschlichen Miteinander und gewichtiges Hindernis auf dem Weg zum gelingenden Leben. Die antike Philosophie und die moderne Psychologie sind sich einig, dass der Größenwahnsinnige gefährlich und selten glücklich lebt. Überall lauert die Selbstüberschätzung, überzogenen Ziele und Wünsche lassen ihn Gefahren übersehen, körperliche und seelische Warnsignale missachten und die Grenze der physischen, wie mentalen Kräfte überschreiten. Übermäßiger Stolz, Selbstüberschätzung oder übertriebene Arroganz sind häufig die negativen Begleiterscheinungen auf dem egozentrierten Weg nach oben. Die zwingende Folge solcher Hybris ist dann der sprichwörtliche Fall.
Aber können wir unsere Ambitionen ausleben und trotzdem bescheiden bleiben? Wie sollten uns Freunde und wohlmeinende Berater am Abheben hindern und welche Gegenmittel kannte die Antike, um erfolgreiche Feldherren oder Politiker vor Hybris zu bewahren? Diese Fragen besprechen Albert und Jan im neuen Pudelkern-Pod.
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