Er provoziert und droht. Dem britischen Premier Boris Johnson scheint jedes Mittel recht, wenn es um seine Brexit-Strategie geht. Er will keinen neuen Deal mit Brüssel. Ergebnislos verlief deswegen auch das Treffen mit dem scheidenden EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker. Dieser hatte im Vorfeld betont, es sei an London, neue Vorschläge vorzulegen. Es gab aber keine. Stattdessen ließ Johnson eine von Anti-Brexit-Demos begleitete Pressekonferenz platzen.
Wie lange wird sich die EU Johnsons Provokationen gefallen lassen? Wie muss sie stattdessen mit ihm umgehen? Wie wird das Brexit-Drama enden?
Anke Plättner diskutiert mit:
- Prof. Günter Verheugen (SPD, ehem. EU-Industriekommissar)
- Elmar Brok (CDU, ehem. Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses des EP)
- Elisabeth Cadot (freie Journalistin)
- Martin Speer (Co-Autor, Herr & Speer EU-Aktivisten)
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