Die Corona-Ausbrüche bei Tönnies und Wiesenhof haben die Debatte um Billigfleisch neu befeuert. Im Zentrum: der Umgang mit Arbeitern und Tieren in den großen Schlachthöfen. Wie es anders laufen könnte, zeigt ein Bauer aus Friedberg bei Augsburg. Stephan Körnern macht alles selbst. Er zieht Rinder und Schweine groß, schlachtet sie und vermarktet das Fleisch im eigenen Hofladen.
Schlachtung von Schweinen und Rindern
Kurz vor Einführung der Maskenpflicht hat er uns in seinen Ställen und seinem Schlachthof filmen lassen. Seltene und blutige Eindrücke für den BR24-Reporter, der alles live miterlebt: Die Schlachtung mehrerer Schweine und eines Rindes. Worauf es ankommt, damit die Tiere möglichst ohne Qualen sterben. Und wie der Bauer es schafft, mit diesem Konzept am Markt bestehen zu können.
Wie Tötung der Tiere in Schlachtbetrieb abläuft
Die ganze Reportage über begleitet ein Veterinär die Schlachtung und erklärt, wie das Töten der Tiere in dem kleinen Betrieb abläuft, wie professionell der Bauer und seine Angestellten arbeiten. Und vor allem: wie es den Tieren dabei ergeht.
Mehr Tierwohl durch bessere Bezahlung der Angestellten
Der Bauer aus Friedberg zahlt seinen Angestellten ein festes Gehalt. Das ist auch ein großer Vorteil für die Tiere. Denn in großen Schlachthöfen werden Mitarbeiter oft nach der Anzahl der geschlachteten Tiere bezahlt. Dann heißt es: Zeit ist Geld. Leidtragende sind in dem Fall in großen Betrieben die Rinder und Schweine.
Autor: Andreas Herz
#tönnies #fleisch #schlachthof
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