Seit September läuft vor dem Landgericht Leipzig der Prozess gegen Udo Foht, ehemaliger Unterhaltungschef des MDR Fernsehens. Es geht um Betrug in 13 Fällen, Steuerhinterziehung in fünf Fällen, sowie Untreue und Bestechlichkeit je in einem Fall.. Udo Foht galt als erfolgreicher Manager, beispielsweise als Entdecker und Förderer von Florian Silbereisen. Durch Foht ist dem Sender vor mittlerweile über 10 Jahren ein Schaden von rund 300.000 Euro entstanden. Wie konnte es damals soweit kommen, wie funktionierte das "System Foht"? War es eine Art Schneeballsystem zur Finanzierung von Fernsehproduktionen? Wurden damals GEZ Gebühren „verbrannt“? Und was sagt Carsten Weidling - Moderator, TV-Produzent, Schlüsselfigur und mutmaßlich Begünstigter von Foht - zu den Vorgängen von damals? Wir haben ihn exklusiv interviewt.
Ein Film von Albrecht Radon und Jonas Lüth.
Kamera: Sven Giebel, Torsten Backofen
Schnitt: Sven Giebel
0:01 Die Protagonisten des Falls: Udo Foht und Carsten Weidling
1:00 Steffen Grimberg, Journalist, kennt den Prozess
1:59 Rekonstruktion des Finanzgeflechts, wer zahlte an wen
4:21 Musikmanager Jörg Stempel, getäuschter Darlehensgeber
6:41 Wohin floss das Geld?
7:38 Wurde Unterhaltungschef Udo Foht erpresst?
8:19 Treffen mit Carsten Weidling in Buenos Aires
13:07 Musikmanager Jörg Stempel schaltet den damalige MDR-Intendanten ein
14:35 MDR-Intendantin Karola Wille als Zeugin vor Gericht
16:43 „System Foht“ - heute nicht mehr möglich
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