Sein Tod ist das traurige Ende einer Tragödie: Drei Monate liegt die Leiche des 17-Jährigen Mark S. unentdeckt in einem Baum und das mitten in einer Wohnsiedlung in Mönchengladbach. Seine Leidensgeschichte fängt aber schon viel früher an. Ein Streit zwischen seinen Eltern drei Jahre zuvor eskaliert so sehr, dass der Vater seine eigene Ehefrau ersticht - Marks Mutter. Als er ihr helfen will, sticht der Vater auch auf ihn mit dem Küchenmesser ein. Der Junge flieht blutüberströmt in ein nah gelegenes Versicherungsbüro auf der Suche nach Hilfe.
Nach der Tat tritt er als Nebenkläger im Prozess auf und sagt als Zeuge gegen seinen Vater aus. Nach dem Prozess leider Mark S. immer mehr unter Schuldgefühlen. Eine Ärztin diagnostiziert ihm eine posttraumatische Belastungsstörung. Er kommt in ein Heim und findet dort nach mehrfachen Wechseln eine Gruppe, die zu ihm passt. Doch als sein Vater im Februar 2015 im Gefängnis stirbt, geht es Mark wieder schlechter. Er hält es in Räumen kaum aus und beschließt auf der Straße zu leben. Immer wieder begeht er Delikte, für die er zu einer Bewährungsstrafe verurteilt wird. Danach verschwindet Mark, ist für die Behörden nicht mehr auffindbar. Erst Monate später wird er tot in einem Baum gefunden. Woran er gestorben ist, konnte bis heute nicht genau geklärt werden.
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Der tote Junge auf dem Baum | 3/7
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