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TuS Engelsberg 2 vs. ESV Mühldorf 2 - 3:6 (2:4)
Und schon wieder fehlten 17 (!) Spieler beim ESV. Hochzeit, Urlaub, Verletzungspech und Oktoberfest machten es möglich. Viele Spieler der zweiten Mannschaft mussten deshalb in der ersten Mannschaft aushelfen. Folglich bestand die zweite Mannschaft nur noch aus einer kleinen Rumpftruppe, ergänzt mit Debütanten und Aushelfern und Rückkehrern.
Trotzdem machte der ESV das Spiel. Gleich nach wenigen Minuten muss der ESV in Führung gehen, aber der ESV Angriff mit Ladehemmung. Gleich mehrere gute Chancen wurden in den ersten 5 Minuten vergeben. Auf der andere Seite schießen sich dann zwei ESV Verteidiger beim Klärungsversuch an, ein Engelsberger Angreifer trifft den Ball beim Schussversuch nicht richtig und der Ball trudelt irgendwie über den zu weit vor dem Tor postierten ESV Tormann ins Tor - extrem bitter. Danach der ESV weiter mit tollen Angriffen, aber es fehlte die Kaltschnäuzigkeit. Auf der anderen Seite versucht Engelsberg den Ball irgendwie aufs Tor zu bringen, der ESV Tormann mit einem groben Schnitzer und Georg Brandl staubt zum 2:0 ab. Der ESV mit 0 Toren aus 10 Chancen. Engelsberg mit 2 Toren aus 0 echten Torchancen. Das ist Fußball. Danach verlor der ESV zunächst vollkommen die Lust aufs Kicken, aber Engelsberg an diesem Nachmittag eigentlich noch schwächer als der ESV selbst konnte das nicht ausnutzen. Die restlichen 35 Minuten hatten dann nämlich von beiden Mannschaften nicht mehr viel mit Fußball zu tun. Halbzeitstand 2:0.
In der Halbzeit wurde der zweiten Mannschaft nochmal ein Spieler weggenommen, der spontan in der ersten Mannschaft aushelfen musste. Trotzdem war nichts verloren und der ESV wollte es wissen, scheiterte aber erneut an der Chancenauswertung. In der 61. Minute dann Engelsberg mit dem einzig wirklich selbst erarbeiteten Tor. Nach einer Ecke kommt ein Engelsberger mit Anlauf in den Strafraum und trifft sehenswert per Kopf - ein toller Treffer zum 3:0. Damit war das Spiel endgültig entschieden. Der ESV mit Ladehemmung und die Heimmannschaft mit 3:0 vorne. Jetzt aber brannte der Baum. Der ESV mit wütenden Angriffsversuchen und endlich wurde man belohnt. In der 67. Minute trifft Rückkehrer Markus Kienzl nach sehenswerten Lupfer-Assist von Viktor Färderer zum 3:1. Nur 2 Minuten später steht Neuzugang Shinwar Murad Hassan goldrichtig und trifft zum 3:2. Es folgte Chance um Chance um Chance. Der Ausgleich wäre mittlerweile mehr als verdient gewesen. In der letzten Minute des Spiels nochmal Stephan Biendl für den ESV, aber Ball kullert um Zentimeter am Tor vorbei.
Fazit: Der ESV besiegt sich selbst. Die Chancen vorne hätten 4-6 Tore locker gereicht. Hinten verschläft man die ersten 10 Minuten und macht zwei bittere Fehler die am Ende die Punkte gekostet haben. Trotzdem eine tolle Moral nach einem 3:0 Rückstand mit dieser Aufstellung nochmal so zurück zu kommen. Aus den Fehlern sollte man aber lernen!
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